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VANJA

 

Diese mit dem Fördergeld des Kulturamtes der Stadt Köln geförderte und in Koproduktion mit der Studiobühne Köln erstellte Inszenierung zeigt eine sehr heutige moderne Adaption des 1899 uraufgeführten Stückes.

Ein emeritierter Professor und dessen wesentlich jüngere Frau treffen auf einem Landgut zusammen mit seinem Schwager Vanja und seiner Tochter Sonja, die beide das Gut bewirtschaften sowie mit Astrow, einem befreundeten Arzt. Die Handlung und die Gespräche erweisen sich als überraschend modern. Sie kreisen um Sehnsucht nach Leben, nach Liebe, die aber verhindert werden durch zu viel Arbeit, durch zu viel Zukunftsangst. Es wird eine Gesellschaft beleuchtet, die wider besseres Wissen und Können in Stagnation verharrt. Eine Gesellschaft, die zu verlieren droht. Neben abgrundtiefe, Nihilismus werden aber auch Cechows ausgeprägter Humanismus sowie sein Humor deutlich.

 

ENSEMBLE:
Peter Herff
Johann Krummenacher
Irina Miller
Bettina Muckenhaupt
Jo Schmitt
Alsona Watolla

pain productions regie theater fragile art kunst hiltrud kissel

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